Umschulungen (Metallbereich und kaufmännisch)

Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Eike-Bastian Dyck
Leitung Umschulungen und BvB am Standort Lübbecke

E-Mail: eb.dyck@vbb-luebbecke.de
Telefon: +49 5741 23602 -23

 

Berufe aus dem Metallbereich

Unsere nach AZAV zugelassene Umschulungsmaßnahmen ermöglichen Ihnen den Erwerb einer Qualifikation mit Kammerprüfung. 

Umschulung zum Zerspanungsmechaniker (m/w/d):

Während der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker werden den Teilnehmenden umfassende Kenntnisse im Bereich der spanenden Metallbearbeitung vermittelt. Zu den zentralen Inhalten gehören:

  • Werkstoffkunde: Die Teilnehmer lernen verschiedene Metalle und ihre Eigenschaften kennen, um die optimalen Bearbeitungsmethoden auswählen zu können.
  • Maschinenbedienung: Die Umschüler werden in der Bedienung von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen geschult, um Werkstücke präzise und effizient zu fertigen.
  • Programmierung: Grundlagen der CNC-Programmierung werden vermittelt, um die Maschinen für die gewünschten Bearbeitungsprozesse einzurichten.
  • Arbeitssicherheit: Die Umschüler lernen die wichtigen Sicherheitsbestimmungen und -verfahren kennen, die in der metallverarbeitenden Industrie gelten.
  • Qualitätskontrolle: Die Überwachung und Kontrolle der gefertigten Werkstücke auf Maßhaltigkeit und Qualität sind ein zentraler Bestandteil der Ausbildung.
  • Werkzeugkunde: Kenntnisse über die Auswahl und den Einsatz von Schneidewerkzeugen und Spannmitteln werden vermittelt.

Umschulung zum Industriemechaniker (m/w/d):

Die Umschulung zum Industriemechaniker vermittelt umfassende Fähigkeiten im Bereich der Instandhaltung, Montage und Reparatur von Maschinen und Anlagen. Hierzu gehören:

  • Mechanische Grundlagen: Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der Mechanik und Kinematik kennen, um Maschinen und Anlagen verstehen und analysieren zu können.
  • Wartung und Instandhaltung: Die Umschüler werden geschult, wie sie Maschinen warten, reparieren und optimieren können, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
  • Montage und Demontage: Die korrekte Montage und Demontage von Baugruppen und Maschinen wird gelehrt, um Neubauten und Umbauten durchführen zu können.
  • Hydraulik und Pneumatik: Grundlegende Kenntnisse über hydraulische und pneumatische Systeme werden vermittelt, da diese oft in industriellen Maschinen eingesetzt werden.
  • Elektrotechnik: Basiswissen in Elektrotechnik ermöglicht das Verständnis elektrischer Schaltungen und Steuerungen.
  • Arbeitssicherheit: Die Sicherheitsvorschriften und -verfahren für die Arbeit in industriellen Umgebungen sind ein wichtiger Bestandteil der Umschulung.

Umschulung zur/zum Maschinen- und Anlagenführer/in (Mindesteilnehmer: 6):

Während der Umschulung zur Maschinen- und Anlagenführer/in erwerben die Teilnehmer grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse, die für die Bedienung und Überwachung von Produktionsanlagen in verschiedenen Industriezweigen erforderlich sind. Zu den zentralen Inhalten gehören:

  • Technische Grundlagen: Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der Mechanik, Elektrotechnik und Pneumatik kennen, um die Funktionsweise der Maschinen und Anlagen zu verstehen.
  • Arbeitssicherheit: Sicherheitsvorschriften und -verfahren für den sicheren Umgang mit Maschinen und in industriellen Umgebungen sind ein zentraler Bestandteil der Umschulung.
  • Maschinenbedienung: Die Umschüler werden in der korrekten Bedienung der Maschinen geschult, um einen reibungslosen Produktionsablauf zu gewährleisten.
  • Qualitätskontrolle: Die Überwachung der Produktionsprozesse und die Kontrolle der gefertigten Produkte auf Qualität und Maßhaltigkeit sind wichtige Aufgaben.
  • Instandhaltung: Grundlegende Kenntnisse in Wartung und Pflege von Maschinen werden vermittelt, um kleinere Reparaturen durchführen zu können.
  • Arbeitsabläufe: Die Umschüler lernen, wie sie Produktionsprozesse planen und organisieren, um effizient arbeiten zu können .
  • Dokumentation: Die korrekte Dokumentation von Produktionsdaten und Qualitätskontrollen ist ein wesentlicher Bestandteil der Tätigkeiten.
     

Die Umschulungen beinhalten sowohl theoretischen Unterricht als auch praktische Übungen, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer sowohl das erforderliche Wissen als auch die praktischen Fertigkeiten erwerben. Zusätzlich beinhalten die Umschulungen Praktikumsphasen bei unseren Partnerunternehmen, um das Gelernte zu vertiefen und bei unseren Partnern praktisch zu übern.

Am Ende der Umschulung legen die Teilnehmenden eine Abschlussprüfung vor der IHK Bielefeld ab, die aus schriftlichen und praktischen Prüfungsteilen besteht. Bei erfolgreicher Prüfung erhalten sie den anerkannten Abschluss in dem jeweiligen Beruf. Diese Umschulungen bieten eine solide Basis für eine Karriere in der Metallverarbeitung und -fertigung.

Wir freuen uns auf dich!

Berufe aus dem kaufmännischen Bereich

Seit dem 01.09.2022 bietet der Verein für berufliche Bildung in Lübbecke Umschulungen zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement. (Mindestteilnehmerzahl: 8) Start der Umschulung ist jährlich der 01. September. Die Dauer der Umschulung beträgt in der Regel 22 Monate.

Die Umschulung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement zielt darauf ab, Personen mit Vorkenntnissen in anderen Berufen für Tätigkeiten im Bereich des Groß- und Außenhandels zu qualifizieren. Dabei werden die Teilnehmer auf die vielfältigen Aufgaben in diesem Berufsfeld vorbereitet.

Während der Umschulung werden den Teilnehmern umfassende Kenntnisse in verschiedenen relevanten Bereichen vermittelt, darunter:

  • Wirtschaftsgrundlagen: Die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre werden behandelt, um ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu entwickeln.
  • Handelsprozesse: Die verschiedenen Schritte im Handelsprozess werden behandelt, angefangen von der Beschaffung von Waren über Lagerhaltung und Logistik bis hin zur Distribution an Kunden.
  • Kundenkommunikation: Die Umschüler lernen, wie man professionell mit Kunden kommuniziert, Angebote erstellt, Aufträge entgegennimmt und Reklamationen bearbeitet.
  • Rechtliche Aspekte: Das Handelsrecht sowie wichtige Gesetze und Regelungen im internationalen Handel werden erläutert, um ein rechtssicheres Handeln zu gewährleisten.
  • Marketing und Vertrieb: Die Grundlagen des Marketings, der Vertriebsstrategien und Kundenbindung werden vermittelt, um Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu vermarkten.
  • Internationale Geschäftsbeziehungen: Da der Groß- und Außenhandel oft grenzüberschreitend stattfindet, werden auch Themen wie Zollrecht, Export- und Importprozesse sowie internationale Geschäftspraktiken behandelt.

Die Umschulung kann je nach Bildungsträger und Dauer unterschiedlich gestaltet sein. Sie umfasst in der Regel einen theoretischen Unterrichtsteil, der durch praktische Phasen ergänzt wird, in denen die Teilnehmer die erlernten Kenntnisse in realen Arbeitsumgebungen anwenden können. Hierbei absolvieren die Umschüler oft Praktika in Unternehmen des Groß- und Außenhandels, um praktische Erfahrungen zu sammeln und sich mit den Abläufen vertraut zu machen.

Am Ende der Umschulung legen die Teilnehmer eine Abschlussprüfung ab, die aus schriftlichen und praktischen Prüfungsteilen besteht. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten sie den anerkannten Abschluss "Kauffrau/Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement".

Insgesamt bietet die Umschulung zur Kauffrau/zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement eine solide Grundlage für eine Karriere im Handelsbereich und vermittelt die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse, um in diesem vielseitigen Berufsfeld erfolgreich tätig zu sein.

Weitere Infos finden Sie in den Flyern im Downloadbereich oder rufen Sie uns gerne an.

Wir freuen uns auf dich!

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